Der Leiter eines Instituts für Kybernetik und Zukunftsforschung, Professor Vollmer (Adrian Hoven), das mit Hilfe eines immensen Computers politische, ökonomische und soziale Vorgänge der Zukunft simulieren kann, begeht unter mysteriösen Umständen Selbstmord. Nachfolger wird sein engster Mitarbeiter, Dr. Stiller (Klaus Löwitsch), der fest davon überzeugt ist, dass sein Vorgänger Opfer eines Verbrechens wurde. Er recherchiert und stellt fest, dass mit Hilfe des Supercomputers eine künstliche Welt geschaffen wurde, die von Menschen bevölkert wird, die nicht ahnen, dass sie nur elektronisch existieren. Eine faszinierende Mischung aus Krimi, Abenteuerfilm und düsterer Zukunftsvision, die die komplexen Erzähl- und diversen Wirklichkeitsebenen mit verblüffender Geradlinigkeit zu vermitteln versteht. Fassbinder bedient sich "klassischer" Genremotive, um effektvoll über Fragen der Korruption und Manipulation, aber auch über mögliche Formen des Widerstands zu reflektieren.