„Das Kübelkind“ ist eine Kunstfigur: In jeder Geschichte zwingt die Gesellschaft sie, etwas zu lernen. Aber sie, erwachsen vom Augenblick ihrer Geburt an, lernt ungefragt immer noch etwas mehr, als von ihr verlangt wurde.
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Wenn Kübelkind es will, stehen manche Männer ganz schnell in der Unterhose da.
Diese Geschichte sollte man sich auf jeden Fall ansehen! Eine Nachgeburt macht sich selbstständig…, dann aber kommt die Wohlfahrt.
Etwas über die Fähigkeit unserer Gesellschaft, alles zu verstehen, zu verzeihen und zu vergelten.
Kübelkind unter der Dusche, im Regen und in der Traufe.
Kübelkind tut so, als würde es schlafen. Weil es gerne wissen möchte, was dann passieren kann.
Kübelkind erlebt einen Erziehungsversuch durch einen geistlichen Herrn, der genau weiß, was gut tut.
Kübelkind treibt es mit den Früchten des Feldes.
Das stimmt, aber die Rache ist ganz besonders süß.
Eine Geschichte zum Hinhören und Zuschauen.
Kübelkind erfährt am eigenen Arsch, wie zwischen Streicheln und Hauen ein spaßiger Zusammenhang entsteht.
Kübelkind feiert eine Hochzeit, aber im entscheidenden Augenblick wird es trotzig, worauf die Waffen sprechen.
Kübelkind soll für den Jahrmarkt erzogen werden, singt schöne Lieder, beschimpft die Leute und brennt mit der Kasse durch.
Es ist kaum zu glauben, wie viele Vampire es geben könnte. Kübelkind ruft sie zu einer großen Demonstration auf.
Kübelkind redet dauernd von Revolution, aber Al Capone, die Sau, von etwas ganz anderem.
Nach einem schönen Kaufhausbummel sitzt Kübelkind auf dem Schoß einer Kollegin und macht nur ein bisschen mit.
Kübelkind muss lernen, dass ein Beischlaf auch dann von Übel ist, wenn er auf dem Klo vollzogen wird.
Kübelkind geht auf den Strich und wird dafür ermordet.
Muss Kübelkind auf dem Scheiterhaufen enden? Kommt eine Rettung von oben?.
Liebe geht durch den Magen, aber manchmal verdirbt man sich ihn dabei.
Dazu gibt es schöne Musik und alles ist sehr poetisch.
Der größte Film aller Zeiten. Intrigen, alte Gemäuer, quietschende Fußböden, die Königin schläft mit dem falschen Mann, Kübelkind heiratet d’Artagnan und reitet auf einem weißen Pferd.
„Das Kübelkind“ ist eine Kunstfigur: In jeder Geschichte zwingt die Gesellschaft sie, etwas zu lernen. Aber sie, erwachsen vom Augenblick ihrer Geburt an, lernt ungefragt immer noch etwas mehr, als von ihr verlangt wurde. Das von der Gesellschaft nicht gewollte „etwas mehr“ Gelernte aber bringt sie regelmäßig in Lebensgefahr. In jeder Geschichte stirbt Kübelkind. Sie stirbt sich durch alle Kino-Genres. Ihre Geschichten haben alle möglichen Zeiten, und spielen in allen möglichen Zeiten.
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