USA, 1892: Nach dem Tod ihres Vaters zieht die junge Mary Louise Fuller (SoKo) aus der Wildnis zu ihrer Mutter nach New York, um Schauspielerin zu werden. Als ihr bei einem Bühnenauftritt ein zu langes Kostüm zu schaffen macht, beginnt sie, spielerisch mit den Stoffbahnen umherzutanzen und begeistert so das überraschte Publikum. Daraufhin entwickelt sie die Bewegungen weiter, benennt sich in Loïe Fuller um und wandert nach Frankreich aus, wo moderner Tanz als echte Kunstform gilt.Basierend auf der wahren Geschichte von Tanzpionierin Loïe Fuller (1862-1928) entwirft Regisseurin Stéphanie Di Giusto ("Rosalie") mit ihrem Debüt ein so kunstvolles wie einfühlsames Porträt und ein kraftvolles Monument der Emanzipation, das u.a. für drei Preise in Cannes und sechs Césars nominiert war. Der brillanten Hauptdarstellerin SoKo ("Der Retter") stehen u.a. Gaspard Ulliel ("Mathilde - Eine große Liebe"), Mélanie Thierry ("Die Prinzessin von Montpensier") und Lily-Rose Depp ("Nosferatu") zur Seite.
Stéphanie Di Giusto (director), Alain Attal (producer)