Das Leben: Eine Lüge

Der Film erzählt die Geschichte von Albert Dehousse (Mathieu Kassovitz), der sich kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs endlich entschließt, ein Held der Résistance zu werden. Schon immer hatte der träumerische Feigling ein Händchen dafür, vorgefundene Heldentaten als eigene auszugeben. Begabt mit einem außergewöhnlichen Gedächtnis ist er der geborene Hochstapler, der es bald zum Virtuosen in der Fertigkeit bringt, andere felsenfest etwas glauben zu machen, was ihnen nie widerfahren ist. Die zweite Regiearbeit des französischen Filmemachers Jacques Audiard („The Sisters Brothers“, „Der Geschmack von Rost und Knochen“) hatte ihre Uraufführung bei den Filmfestspielen von Cannes 1996 und wurde dort auch mit dem Großen Preis für das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Dieses basiert auf dem Roman „Un héros très discret“ von Jean-François Deniau. In der Hauptrolle glänzt Mathieu Kassovitz („München“, „Die fabelhafte Welt der Amelie“).

Drama, Comedy

1996

12+